Mit Rechenpower gegen das Coronavirus

Hanauer Webhoster unterstützt die Kampagne #HackingCorona und damit die Suche nach einem Impfstoff

Der Hanauer Webhoster DM Solutions ist seit heute offizieller Partner der Kampagne #HackingCorona. Gespendet wird hierbei nicht etwa Geld, sondern die ungenutzte Rechenleistung der Computer im Büro und Webhosting Server. Die gesammelte Rechenleistung aller beteiligten Server und Computer soll Forschern dabei helfen, die Proteinstruktur des Corona-Virus zu entschlüsseln. Das Unternehmen unterstützt somit direkt die Suche nach einem neuen Impfstoff.
Mit Rechenpower gegen das Coronavirus
[ Foto ]

Hanau (pts/22.05.2020/14:55) Das Corona-Virus hat Deutschland noch immer fest im Griff. Auch wenn die vorgenommenen Lockerungen Hoffnung machen – bis das Leben wieder komplett normal verlaufen kann, wird wohl oder übel noch etwas Zeit vergehen. Um die langersehnte Rückkehr zur Normalität zu beschleunigen und auch dauerhaft zu gewährleisten, sind Forscher weltweit gerade fieberhaft auf der Suche nach einem Impfstoff – und dabei für jede Art von Hilfe und Unterstützung dankbar.

Der Hanauer Webhoster DM Solutions https://www.dmsolutions.de ist deshalb seit heute offizieller Partner der Kampagne #HackingCorona. Gespendet wird hierbei nicht etwa Geld, sondern die ungenutzte Rechenleistung der Computer im Büro und Webhosting Server. Die gesammelte Rechenleistung aller beteiligten Server und Computer soll Forschern dabei helfen, die Proteinstruktur des Corona-Virus zu entschlüsseln. Das Unternehmen unterstützt somit direkt die Suche nach einem neuen Impfstoff.

„Corona geht uns alle etwas an. Auch wenn man selbst nicht unmittelbar zur Risikogruppe zählt, so ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, dass man mindestens einen Risikopatienten in seinem Umfeld hat. Das können Freunde oder Familienmitglieder sein, Nachbarn oder auch Arbeitskollegen. Deshalb möchten wir einen Beitrag zur Bekämpfung des Virus leisten. Und am besten geht das eben, indem man die Forschung unterstützt“, so Danijel Mlinarevic, Geschäftsführer vom DM Solutions https://www.dmsolutions.de .

Doch auch in seinem lokalen Umfeld zeigt das Hanauer Webhosting-Unternehmen in Zeiten von Corona Solidarität. Während der bundesweiten Schulschließungen stellte der Webhoster Bildungseinrichtungen in den Landkreisen Offenbach und Hanau die Lernmanagementsysteme Moodle und Ilias kostenlos zur Verfügung und ermöglichte somit für viele Schüler und Lehrer einen sicheren und reibungslosen Unterricht in den eigenen vier Wänden. Zusammenhalt ist wichtig – ganz besonders in Zeiten der Krise und Ungewissheit.

Multitasking bei der Arbeit macht traurig

Ständige Unterbrechungen durch E-Mails lösen im Büro negative Emotionswelle aus

Stress am Arbeitsplatz: Multitasking macht traurig (Foto: pixabay.com, Pexels)
Stress am Arbeitsplatz: Multitasking macht traurig
(Foto: pixabay.com, Pexels)

Houston (pte/13.05.2020/06:10) Multitasking am Arbeitsplatz sorgt nicht nur für Stress bei Angestellten, sondern oft auch für Traurigkeit und sogar Furcht. Vor allem die ständige Unterbrechung der Arbeit durch das Lesen von E-Mails löst bei Büro-Mitarbeitern negative Emotionen aus, was zu einem sehr schlechten Arbeitsumfeld führt, wie eine Studie der University of Houston http://uh.edu zeigt.

„Emotionale Ansteckungswelle“

„Die Gesichter der Arbeitnehmer zeigen beim Multitasking negative Gefühle. Das führt zu einer emotionalen Ansteckungswelle, die sich über den gesamten Arbeitsplatz verbreitet. Dies kann der Bürokultur massiv schaden“, erläutert Studienautor Ioannis Pavlidis. Der Wissenschaftler sieht es als sehr problematisch, dass Multitasking an den meisten Arbeitsplätzen stark verbreitet ist.

Die Forscher haben ein Experiment mit 26 Teilnehmern durchgeführt. Die Probanden haben dabei eine Essay-Aufgabe gelöst. Während der Aufgabe haben sie entweder ein einziges Paket an E-Mails oder einen kontinuierlichen Strom an Mitteilungen erhalten, die sie beantworten mussten. Währenddessen haben die Forscher Videos von den Gesichtern der Studienteilnehmer aufgenommen und durch ein neurales Netzwerk ihre Emotionen analysiert.

Mehr Traurigkeit und Furcht

Probanden, die ständig neue E-Mails erhielten, neigten eher zu Traurigkeit und auch Furcht. Die Studienteilnehmer, die einen ganzen Satz an E-Mails erhielten, neigten dagegen zu neutralen Gesichtsausdrücken, in seltenen Fällen aber auch zu kurzem Ärger. Laut dem Forschungs-Team sind die negativen Auswirkungen von Multitasking anhaltend. Sie empfehlen deswegen, Aufgaben eher einzeln zu bewältigen und sie nicht für andere Aufträge zu unterbrechen.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.